Mit unserem Dampfsauger DD4000 ist es auch möglich die Milben in Ihrer Matratze wirksam zu bekämpfen (abzutöten).
Wie Sei dies machen können sehen Sie im Video Milbenfilm.
Sie können sich auch den Flyer Milbenentsorgung als PDF herunterladen.
Hausstaubmilben werden beinahe ausschließlich in menschlichen Wohnungen gefunden, im Freien können sie normalerweise nicht überleben. Es gibt hier nur wenige Angaben, z. B. aus Vogelnestern. Wohnungen werden durch in der Kleidung verschleppte Milbenlergie neu besiedelt. Der Großteil der Hausstaubmilben befindet sich im Bett. Dort sind zu gleichen Teilen die Matratze und das restliche Oberbett betroffen. Weitere Fundorte sind Polstermöbel, während in Teppichen normalerweise nur wenige Hausstaubmilben zu finden sind. Auch in anderen Substraten wie älteren Büchern können hohe Dichten auftreten. Die höchste Konzentration findet sich in Matratzen und Kopfkissen, weil dort reichlich Hautschüppchen als Futter sowie viel Feuchtigkeit vorhanden sind: Eine schlafende Person scheidet pro Stunde Schlaf etwa 40 g Wasser mit der Atemluft und als Schweiß aus. Abgeschätzte Übergangsraten sind für Haut zu Matratze: 180-220 g/pro Nacht und Person, für Haut zu Kopfkissen 15-20 g/pro Nacht und Person. Ein milbenfreies Kopfkissen gibt es daher nicht. Selbst gereinigte Kissen enthalten einige 10.000 der 0,3 mm großen Milben (Dermatophagoides pteronyssinus). Jahrelang ungewaschene Kissen (wenn nur der Bezug gewaschen wird) enthalten bis zu 400.000 Milben.
Allergieauslösender Faktor der Milben ist ihr Kot. Er enthält allergieauslösende Bestandteile, diese verteilen sich als feiner Staub (Partikelgröße: etwa 35 µm), werden eingeatmet und können Allergien, wie zum Beispiel Hausstauballergien, hervorrufen. Als allergieauslösend sind vier Arten bekannt, insbesondere D. pteronyssinus, aber auch D. farinae, D. microceras und D. siboney.
Eine Hausstaubmilbe produziert ca. 20 Kotkügelchen am Tag. In ihrem ca. sechswöchigen Leben summiert sich das Gewicht der Kotbällchen auf das 200-fache des Eigengewichts der Milbe. Ein Teelöffel voll Schlafzimmerstaub enthält im Schnitt fast 1000 Milben und 250.000 winzigster Kotkügelchen. Diese verbleiben weniger in den Kissen als tote Milben, sondern werden aufgrund ihrer Leichtigkeit und Form überwiegend in die Luft geschüttelt.
Zahlreiche allergene Bestandteile des Milbenkots sind inzwischen nachgewiesen worden, die wichtigsten sind Verdauungsenzyme der Milben.
Nach gängiger Meinung haben Milben über 1200 Höhenmetern, nach anderen Aussagen bei über 1700 Höhenmetern, keine günstigen Lebensbedingungen mehr. Hochgebirgsaufenthalte können deshalb Allergikern Linderung verschaffen. Eine Studie der Universität von Amsterdam fand im Jahr 2010 heraus, dass ein Höhenaufenthalt allen Menschen mit asthmatischen Beschwerden hilft, unabhängig davon ob diese durch eine Allergie gegen Milbenallergene induziert sind oder nicht.
Vakkumieren
Vorgehensweise: Siehe MILBENFILM
Tatsache ist, dass der Mensch einen Großteil seiner Zeit im Bett verbringt. Deshalb ist es notwendig, hier mit der Bekämpfung der Milbe zu beginnen.
Nachdem bekannt ist, dass die Milben in größeren Höhen (Sauerstoffgehalt zu gering) nicht überleben können, kann man durch nachfolgend beschriebene Vorgehensweise eine deutliche Verbesserung bei einer Hausstauballergie erreichen.
Vorgehensweise: Siehe MILBENFILM
Alles was Sie von Milben beseitigen wollen packen Sie in den Plastiksack, -Saugschlauch mit der Bodendüse in den Sack und mit der Hand „verschließen“.
Nun schalten Sie das Gerät ein und saugen die Luft (Sauerstoff) aus dem Plastiksack und der Milbe wird der Sauerstoff als Überlebensgrundlage entzogen.
Das Absaugen der Luft, sollten Sie mindestens ca. 10 Minuten machen, um eine möglichst große Effizienz zu erreichen.
Matratze auspacken und gründlich von allen Seiten (eventuell mit Elektrobürste) absaugen, oder Kissen im „Freien“ ausschütteln.
Durch Rückmeldungen von vielen Kunden wissen wir, dass diese, durch diese Vorgehensweise eine deutliche Verbesserung Ihrer Allergieprobleme erreichen konnten.
WICHTIGER HINWEIS:
Nach der Vakuumierung nicht das Gerät ausschalten, sondern zuerst den Sack öffnen, damit Luft in den Sack strömt, da sonst das Vakuum des Wasser aus dem Schmutzwasserbehälter in den Sack, bzw. Matratze saugt.
WARNUNG:
Wenn Sie diese Vorgehensweise mit einem anderen Staubsauger oder Wasserfiltersauger machen, ist die Gefahr sehr sehr groß, dass der Motor durchbrennt, da nach den vorhanden sein dess Vakuums kein Luftstrom den Motor mehr kühlt.
Beim ALPHA DD ist dies jedoch kein Problem, da die Kühlluft für die Motoren unabhängig von der Ansaugluft erfolgt. Das bedeutet, dass Sie die Vakuumierzeit beliebig lange machen können und dadurch den zu erreichenden Effekt optimieren können.